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Ein wilder Ritt

2023 feiern wir ein Doppeljubiläum: 50 Jahre Bananenfrauen und 25 Jahre gebana AG.
Ein wilder Ritt auf unwegsamen Pfaden. Lesen Sie hier die wichtigsten Stationen.

50 Jahre Bananenfrauen

1973: Geburtsmoment der Bananenfrauen / Die Migros herausgefordert

Geburtsmoment der Bananenfrauen
Im Januar 1973 organisiert Ursula Brunner für rund 150 Frauen eine Vorführung des Films Bananera Libertad, der die Missstände auf Bananenplantagen aufzeigt. Wenige Tage später erhält Ursula Brunner einen Brief von Liselotte Räschle, der zum Anstoss wird für das erste Treffen der Bananenfrauen – auch wenn sie diesen Namen erst viel später erhalten werden:
"Nun haben wir gesehen, was mit den Bananen los ist, nun können wir doch nicht mehr hingehen und Bananen kaufen und so tun, wie wenn wir es nicht wüssten. Was sollen wir denn nun tun? " – Liselotte Räschle


Die Migros herausgefordert
Am 3. März 1973 verkündet die Migros das "Bananenwunder". Wegen der starken Dollarbewertung senkt der Grossverteiler den Kilopreis für Bananen um 15 Rappen. Die Bananenfrauen sind entsetzt und bitten den Händler, die 15 Rappen lieber in Projekte für Bananenarbeiter:innen zu stecken. Die Migros lehnt ab. Die Bananenfrauen rufen deshalb in ihrem Umfeld dazu auf, der Migros das Geld zurückzusenden. Viele Menschen machen mit und überweisen wenige Rappen bis ein paar Franken. Damit zwingen die Frauen den Grossverteiler zum Gespräch.

1974: 15 Rappen mehr pro Kilo

15 Rappen mehr pro Kilo
Ab 1974 überzeugen die Bananenfrauen insgesamt 100 Lebensmittelgeschäfte, Bananen von Chiquita oder Dole mit 15 Rappen Aufpreis zu verkaufen. Die Aktion läuft bis zum Jahr 1985 und es kommen total 117’350 Franken zusammen. Das Geld überweisen die Bananenfrauen an Projekte für Bananenarbeiter:innen in Guatemala, Honduras und Kolumbien.

1977: Bananenfrauen überall

Bananenfrauen überall
Im Jahr 1977 sind die Bananenfrauen keine kleine Gruppe aus Frauenfeld mehr, sondern eine schweizweite Bewegung. Es gibt organisierte Gruppierungen in Städten wie Winterthur oder Basel und viele Einzelkämpferinnen von Burgdorf bis ins Engadin. Um Erfahrungen auszutauschen, treffen sich Bananenfrauen aus der ganzen Schweiz zur ersten Tagung für Bananenfrauen.

1985: Die Nica-Bananen!

Die Nica-Bananen!
Im Mai 1985 klingelt bei Ursula Brunner mitten in der Nacht das Telefon. Abelardo Carles, der Direktor der Unión de los Paises Exportadores de Bananos in Panama, ist am Apparat. Die USA haben gerade ein Handelsembargo über Nicaragua verhängt. Nicaragua exportierte bis dahin jährlich Bananen im Wert von 20 Millionen US-Dollar in die USA. "Wohin mit den Bananen?", fragt der Direktor verzweifelt. Ursula Brunner setzt alle Hebel in Bewegung. 1986 kommen die ersten Nica- Bananen auf den Schweizer Markt.

1988: GErechter BANAnenhandel

GErechter BANAnenhandel
Am 12. März 1988 gründen die Bananenfrauen den Verein Arbeitsgemeinschaft gerechter Bananenhandel, kurz gebana. Durch eine Organisation mit professioneller Struktur und starkem Namen erhoffen sie sich bei Verhandlungen sowie auf kommerzieller Ebene mehr Gewicht.

1992: Fair-Trade-Standard ohne gebana!

Fair-Trade-Standard ohne gebana!
Im Jahr 1992 gründen die Schweizer Hilfswerke die Stiftung Max Havelaar, eine Trägerorganisation für gerechten Handel. Die Organisation entwickelt Standards für den Anbau und die Preise von landwirtschaftlichen Produkten. Wer sich an diese Standards hält und das beweisen kann, darf seine Produkte fortan als fair kennzeichnen. gebana befremdet dieses Vorgehen, verstehen sie Gerechtigkeit doch als Prozess und nicht als Zustand. Unter anderem wegen dieser unterschiedlichen Interpretation von Gerechtigkeit kommt es über Jahre immer wieder zu Diskussionen mit Max Havelaar. Selbst als die Organisation die Fair-Trade-Banane einführen will, lässt sie gebana aussen vor – obwohl die Bananenfrauen zu dem Zeitpunkt die einzigen Expertinnen im Land mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet sind.

1993: "Der ErVolg mit den Pablitos"

"Der ErVolg mit den Pablitos"
Im Verlauf von 1992 / 93 bricht in Nicaragua die Bananenproduktion zusammen. Die Bananenfrauen suchen nach einer Alternative und finden sie in den Bananen der Marke Pablitos aus Costa Rica. Noch im November 1993 kommen sie in der Schweiz auf den Markt. Der grosse Erfolg stellt sich ein, nachdem gebana Vereinsmitglied Beat Curau die Ladenkette Volg an Bord holt. Ab Frühjahr 1994 verkaufen 350 Volg- Supermärkten sowie 350 weitere Läden, die Volg-Produkte anbieten, die Pablitos.

25 Jahre gebana AG

1998: Los geht's

Los geht's
An der Generalversammlung Ende März 1998 entscheiden die gebana Vereinsmitglieder, eine Aktiengesellschaft zu gründen, die gebana AG. Das Unternehmen soll fairen Handel betreiben, während sich der Verein weiterhin um Sensibilisierungsarbeit kümmert. Im August 1998 ist es dann so weit und das Handelsunternehmen gebana AG entsteht. Mit der Gründung gehen die Vereinsmitglieder den nächsten Schritt und ergänzen ihre Vision von einem faireren Handel um den Umweltschutz. gebana soll sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Handelsketten aufbauen und damit den globalen Handel gerechter machen. Bio-Soja von Kleinbauernfamilien in Paraná, Brasilien wird das erste Produkt.

2000: gebana im Supermarkt – oder doch nicht

gebana im Supermarkt – oder doch nicht
Neben dem Sesamriegel Barrita und den Dörrbananen, die noch aus der Zeit des gebana Vereins stammen, entwickeln wir weitere Markenprodukte: mit Schokolade umhüllte Trockenfrüchte mit wohlklingenden Namen wie "Salsa", "Mambo" und "Merengue". Nach Anfangserfolgen in der Schweiz, Deutschland und Osterreich reicht das Geld nicht um langfristig einen Plätz in den Regalen zu sichern. 2005 müssen wir das Projekt "Markenartikel" wieder einstampfen.

2002: Wir sind Pleite und starten neu

Wir sind Pleite und starten neu
Nach grossen Verlusten und Misserfolgen im Verkauf ist gebana Pleite. Die Investor:innen müssen 90 Prozent abschreiben. Einige glauben jedoch weiter an gebana und investieren erneut. In Brasilien übernehmen japanische Investoren unseren Partner vor Ort und wollen uns loswerden. Wir gründen noch im selben Jahr eine Tochterfirma, um weiterhin mit den Bauernfamilien zusammenarbeiten zu können. gebana Brasili wird die erste Tochtergesellschaft der gebana im Süden.


Direkt vom Bauern zur Kundin
Wir verkaufen erstmals Produkte aus dem Ursprung via Versandhandel direkt an Konsument:innen. Der gebana Direktversand ist geboren! 2005 geht dann unser Onlineshop live. Kund:innen können erstmals über 150 biologisch produzierte Lebensmittel aus fairem Handel online bestellen. Mit Unterstützung von Fiona Hefti, Miss Schweiz 2004, werben wir im April in der Berner Altstadt für den Onlineshop. Dieser Geschäftszweig erweist sich in den nächsten Jahren als Schlüssel zur Stabilisierung des riskanten gebana Geschäftsmodells.

2006: Der Zeit voraus

Der Zeit voraus
Auf der Suche nach Geld nehmen wir Darlehen von Privatpersonen an und geben erstmals Partizipationsscheine aus. Das macht uns finanziell unabhängiger von Banken und zur Vorreiterin des erst viel später einsetzenden Trends der Crowd- Finanzierung. Diese Darlehen werden als gebana Bonds erst Jahre später legal. Ausserdem gründen wir in Burkina Faso das Tochterunternehmen gebana Afrique, um den Einkauf von getrockneten Mangos besser zu strukturieren und zu kontrollieren. Auch in Tunesien und Togo wachsen enge Partnerschaften mit Beteiligungen – gemeinsam mit Brasilien entsteht so unser "gebana Süden".

2011: Geschäftsmodell auf dem Prüfstand

Geschäftsmodell auf dem Prüfstand
Kurz nach dem 10-järigen Jubiläum und dem ersten Gewinn der Unternehmensgeschichte trifft uns eine Krise, die bis 2011 andauert: Die Wirtschaftskrise lässt die Nachfrage im Grosshandel zusammenbrechen. Gleichzeitig ist die gesamte Bio-Sojaernte in Brasilien mit dem Pestizid Endosulfan kontaminiert. Spuren des Giftes gelangen durch Wind und Regen von konventionellen Feldern in der Umgebung in die Umwelt und akkumulieren sich in den Bio-Bohnen. Sie sind deshalb nicht mehr als Bio-Soja verkaufbar, gebana Brasil steht vor dem Ruin. Zusammen mit den Sojabauern in Brasilien lancieren wir die Protestaktion Chega! – Es reicht! und haben Erfolg: Endosulfan wird auch dank unseres Engagements vom Markt genommen! Nach schmerzhaften Sanierungen in Burkina Faso und Brasilien überleben unsere Tochterfirmen. Wir führen heftige Diskussionen über das Geschäftsmodell mit Engagement im Süden, am Ende wird es bestätigt und sogar vertieft.

2012: Eine eigene Fabrik in Burkina Faso

Eine eigene Fabrik in Burkina Faso
In Tunesien und in Burkina Faso revoltiert das Volk. Dennoch entwickeln wir uns sehr gut. Wir diversifizieren in Burkina Faso und investieren in eine eigene Cashewfabrik. Es entstehen rund 400 Arbeitsplätze in Bobo-Dioulasso. Die Erfahrung, dass uns in der Krise die tausenden von kleinen Investor:innen und die Kund:innen des Direktversandes gerettet, die “professionellen” Kunden und Investoren uns jedoch fallengelassen hatten, prägt unser Selbstverständnis als Netzwerk. Unser neuer Claim Weltweit ab Hof drückt das aus.

2017: Bobo-Dioulasso, wir haben ein Problem

Bobo-Dioulasso, wir haben ein Problem
Der Boom der Vorjahre findet ein jähes Ende: Massiv steigende Einkaufspreise, eine schlechte Mangoernte und notwendige Investitionen in Prozesse und Management führen zum Kollaps von gebana Afrique. Ist es sinnvoll überhaupt weiterzumachen? Wir rufen die Aktion Neustart in Burkina Faso ins Leben und verkaufen getrocknete Mangos und Cashewnüsse fünf Jahre im Voraus. Dank der Unterstützung von Investor:innen, Handelspartnern sowie 2’841 Privatpersonen startet gebana Afrique unter dem Namen gebana Burkina Faso neu.

2018: Schluss mit "fair"

Schluss mit "fair"!
Zum 20-jährigen Bestehen von gebana als Handelsunternehmen entschieden wir, künftig auf den Begriff fair zu verzichten. Denn es gibt kein faires Produkt, fairer Handel ist ein Prozess, wie Ursula Brunner, Bananenfrau der ersten Stunde, sagte. Wir distanzieren uns mit dem Schritt von Unternehmen, die Preise drücken, intransparent handeln und Fairtrade- Standards ausreizen. Stattdessen führen wir im Folgejahr unser gebana Modell. In diesem fliessen 10 Prozent unseres Verkaufspreises zurück an die Bauernfamilien – zusätzlich zum Bio- und Fair-Einkaufspreis.

2021: Kunst für eine neue Fabrik

Kunst für eine neue Fabrik
Mit dem einzigartigen Crowdfunding-Projekt Walls Against Walls, das private Unterstützer:innen sowie internationale Künstler:innen vereint, sammeln wir knapp eine Million Euro, um eine neue Fabrik in Burkina Faso zu bauen. Die neue Fabrik soll 1000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Die Mauern um die Fabrik sollen dereinst von lokalen Künstler:innen gestaltet werden.

© gebana 2025. Alle Rechte vorbehalten.
Alle Preise im Onlineshop inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders angegeben.
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