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Machen wir Schokolade gerechter!

Ohne Kakao keine Schokolade, kein Kakao ohne Armut. So kann es nicht weitergehen! Das tun wir bei gebana für mehr Gerechtigkeit im Kakaohandel.

Die meisten Menschen, die Kakao produzieren, verdienen zu wenig, um davon leben zu können. Ihnen fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, zu medizinischer Versorgung und zu Bildung. Um aus der Armut zu entkommen, versuchen die Bauernfamilien in den Kakaoanbaugebieten in Westafrika mit allen Mitteln, ihre Erträge zu steigern. Sie roden Waldstücke für mehr Anbaufläche oder setzen hochgiftige Pestizide ein. Manche schicken auch ihre Kinder aufs Feld, weil sie sich keine Erntehelfer:innen leisten können. 

Auch unsere Schokolade hat Probleme

Der Kakao für unsere Schokolade stammt aus Togo. Seit 2013 sind wir mit einer Tochterfirma vor Ort und kaufen jedes Jahr Kakao von rund 2000 Bauernfamilien ein. Die Armut der Kakao-Produzent:innen ist auch in Togo real.

Lesen Sie nachfolgend, was wir bereits umsetzen und wo es noch Nachholbedarf gibt. Wir bewerten unsere Anstrengungen auf einer Skala von ❌❌❌ bis ✅✅✅. 

Wir beteiligen die Bauernfamilien an unserem Verkaufspreis ✅

Unser wichtigstes Werkzeug, um das Einkommen der Bauernfamilien zu verbessern, ist das gebana Modell. Die Bauernfamilien erhalten in diesem Modell zusätzlich zum Bio- und Fair-Einkaufspreis des Kakaos 10 Prozent des Verkaufspreises unserer Schokolade in unserem Onlineshop. Diese 10 Prozent zahlen wir jährlich als bedingungslose Prämie direkt an alle Familien aus.

 

Aktuell verarbeiten wir allerdings nur einen Bruchteil des Kakaos, den wir von den Bauernfamilien einkaufen, zu Schokolade für unseren Onlineshop. Den überwiegenden Teil verkaufen wir direkt in den Grosshandel weiter.

 

Die Prämien aus unserem gebana Modell sind deshalb pro Familie immer noch zu tief . Wir geben uns hier ein ✅.

Wir fordern Grosskunden auf, mehr zu bezahlen ❌❌

Damit wir den Bauernfamilien einen besseren Preis bieten können, müssen auch unsere Grosskunden mehr bezahlen. Anfang 2022 haben wir sie deshalb an einen Tisch geholt und dazu aufgefordert, schrittweise höhere Preise für unseren Kakao zu bezahlen.

 

Aktuell bezahlen vier Grosskunden höhere Preise. Das sind noch zu wenige. Denn ein besserer Preis für die Kakaoproduzent:innen ist essenziell, um Schokolade gerechter zu machen. Wir bleiben dran und geben uns hier vorerst zwei ❌❌.

Bio-Anbau für mehr Ökologie ✅✅✅

Alle Bauernfamilien, die uns mit Kakao beliefern, sind entweder biozertifiziert oder befinden sich in Umstellung auf Bio-Anbau. Wir unterstützen die Bauernfamilien und Kooperativen jeweils bei dieser Umstellung. Ausserdem schulen wir die Bio-Produzent:innen darin, wie sie mit Baumschnitttechniken und Kompost ihre Erträge steigern können. 2024 nahmen 1640 Produzent:innen an insgesamt 230 Schulungen dieser Art teil.

 

Als weitere Massnahme verteilten wir 2024 insgesamt 62'504 Kakaosetzlinge, um die Plantagen der Bauernfamilien zu verjüngen und damit ihre Erträge zu steigern. Im Vorjahr rüsteten wir zudem 160 Familien testweise mit Werkzeugen aus, mit denen sich die Kakaofrüchte effizienter und sicherer öffnen lassen als mit einer Machete.

 

Wir beschäftigen in Togo 10 Agrartechniker – wir nennen sie Field Agents –, die den Kakao-Produzent:innen zur Seite stehen. Sie besuchen regelmässig die Parzellen, unterstützen die Bauernfamilien bei Fragen rund um den Anbau und pflegen den direkten Kontakt.

 

Durch den Bio-Anbau und effizientere Arbeitsweisen verbessern die Bauernfamilien ihre Erträge und tragen zum Erhalt des Ökosystems bei. Deshalb geben wir uns hier drei ✅✅✅.

Agroforst statt Abholzung ✅✅

Wir kontrollieren, ob die Bauernfamilien, mit denen wir zusammenarbeiten, Waldflächen roden. Sämtliche Parzellen sind zu diesem Zweck elektronisch via GPS-Daten in unserer digitalen Datenbank erfasst. Auch jeden Kauf von Kakaobohnen registrieren wir in dieser Datenbank. Das bietet uns vollständige Rückverfolgbarkeit.

 

2023 haben wir begonnen, die Kakao-Parzellen mit Daten von Global Forest Watch abzugleichen. Dies ermöglicht uns, von Abholzung betroffene Parzellen zu identifizieren und Kakao von diesen Produzent:innen abzulehnen. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass das Risiko von Entwaldung in unserer Kakaolieferkette gering ist.

 

Noch wichtiger bezüglich Erhalt von Wald und Biodiversität ist aber, dass wir seit 2021 Bauernfamilien dabei unterstützen, ihre Felder auf dynamische Agroforstwirtschaft umzustellen. Dabei kombiniert man verschiedene Pflanzen so, dass die Biodiversität steigt, die Pflanzen den Boden mit Nährstoffen anreichern und sich gegenseitig Schatten spenden. Die Bauernfamilien können zudem neben Kakao auch Produkte wie Mais oder Kochbananen ernten. Sie erhalten so ein zusätzliches Einkommen und müssen weniger Lebensmittel für den Eigenbedarf einkaufen.

 

Viele Familien betreiben bereits seit Jahren ähnliche Formen des Anbaus. Wir unterstützen sie dabei, noch mehr Diversität in ihre Parzellen zu bringen, insbesondere durch einheimische Bäume. Bis heute haben wir gemeinsam mit den Bauernfamilien in Togo 112 Parzellen auf dynamische Agroforstwirtschaft umgestellt.

 

Da wir in Bezug auf die Agrofrostwirtschaft noch in den Anfängen stecken und vor Ort noch viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, geben wir uns hier erst zwei ✅✅.

Massnahmen gegen Kinderarbeit ❌/✅

Durch den direkten Kontakt zu den Familien und unsere regelmässigen Besuche stellen wir sicher, dass es in unserer Lieferkette keine Kindersklaverei gibt. Bei Kindersklaverei handelt es sich um die Praxis, Kinder als Arbeitskräfte an Kakaoproduzent:innen zu verkaufen. Dies ist zum Beispiel aus der Elfenbeinküste bekannt.

 

Allerdings ist es üblich, dass die Bauernkinder auf dem Feld mitarbeiten, denn vielen Familien fehlt das Geld für externe Erntehelfer:innen. Dabei können wir nicht kontrollieren, welche Art von Arbeiten die Kinder erledigen. Die Arbeit mit der Machete gilt gemäss Konvention der International Labour Organization zum Beispiel als schwere Kinderarbeit. Ausserdem ist es schwierig zu kontrollieren, ob die Kinder wegen Feldarbeiten teilweise in der Schule fehlen. Wie wir diesem Problem entgegentreten wollen, erfahren Sie weiter unten.

 

Kindersklaverei finden wir nicht in unseren Lieferketten, darum ein ✅. Allerdings sind unsere Massnahmen gegen Kinderarbeit noch nicht ausreichend, deshalb geben wir uns hierfür ein ❌

Vertrauen und Kontrolle durch engen Kontakt ✅✅

Unser wichtigstes Werkzeug für eine transparente Lieferkette ist der Kontakt zu den Kooperativen und Bauernfamilien. Unsere Field Agents besuchen die Bauernfamilien regelmässig persönlich. Sie erfassen sämtliche Familien in unserer digitalen Datenbank, in der wir alle Produzent:innen sowie ihre Parzellen mittels GPS und Satellitenbildern registrieren.

 

Bei der Auszahlung unserer Umsatzbeteiligung setzen wir auf personalisiertes Mobile Payment, um sicherzustellen, dass das Geld bei den Bäuerinnen und Bauern ankommt. Dies ist ein effektives Mittel gegen die weit verbreitete Korruption.

 

Die Nähe zu den Bauernfamilien ist auch ein wichtiger Hebel, um Kindersklaverei oder den Einsatz von umweltschädigenden Praktiken im Anbau auszuschliessen.

 

Unser Ansatz hat sich bewährt. Deshalb geben wir uns selbst hier zwei ✅✅.

Unser Plan für mehr Gerechtigkeit im Kakaohandel

Fazit: Wir tun schon einiges, aber es reicht nicht. Damit unser Kakao und somit unsere Schokolade künftig gerechter und nachhaltiger wird, planen wir folgende Massnahmen:

  • Mehr Geld für die Bauernfamilien
    Im Mai 2024 haben wir in Togo 126’392 Euro Prämien aus dem gebana Modell an 1610 Bauernfamilien ausgezahlt. Der Betrag war damit doppelt so hoch wie im Vorjahr. Unser langfristiges Ziel ist es, den Bauernfamilien in Togo einen Preis für ihren Kakao zu zahlen, der zum Leben ausreicht.

  • Mehr Agroforstwirtschaft
    2025 werden wir weitere 300'000 Kakao-Setzlinge an die Bauernfamilien verteilen. Zudem werden wir 80 weitere Produzent:innen dabei unterstützen, ihre Parzellen auf dynamische Agroforstwirtschaft umzustellen.

  • Sensibilisierungskampagne gegen Kinderarbeit
    Aktuell führen wir Sensibilisierungskampagnen durch, um den Produzent:innen zu vermitteln, wie wichtig der regelmässige Schulbesuch ihrer Kinder ist. Gemeinsam mit der lokalen NGO Centre d’Action pour le Développement Rural haben wir 2024 bereits vier Pilot-Workshops mit den Bauernfamilien vor Ort durchgeführt. In Zukunft sollen es noch mehr werden. Ausserdem werden wir umfassender erheben, ob und wie oft die Kinder der Produzent:innen auf dem Feld arbeiten und welche Arbeiten sie dabei ausführen.

  • Besserer Zugang zu ökologischen Pflanzenschutzmitteln
    Wir haben ein Projekt gestartet, um künftig das ökologische Pflanzenschutzmittel Neemöl vor Ort zu produzieren und den Kakaoproduzent:innen zur Verfügung zu stellen. Das im Rahmen des Projektes entstehende Unternehmen wird ausserdem Kompost und Pflanzenkohle herstellen und die Bauernfamilien beim Beschnitt der Kakaobäume unterstützen. Dank dieser Unterstützung sollen die Produzent:innen ihre Kakaoerträge langfristig steigern können.

  • Schokolade, 100 Prozent Made in Togo
    Ende 2023 wagten wir einen ersten Versuch und stellten im Rahmen eines Crowdprojektes 2000 Tafeln Schokolade komplett in Togo her. Die Kakaobohnen dafür stammen allesamt von zwei der Kooperativen vor Ort. Auch die Kakaobutter für die Schokolade, die normalerweise aus industrieller Produktion stammt, stellte das Team von gebana Togo aus denselben Bohnen her. Schokolade da zu produzieren, wo der Kakao wächst, ist ein wichtiger Schritt, um die  Wertschöpfung vor Ort zu steigern. Unsere ersten Tafeln waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. 

    Mittlerweile bieten wir die Schokolade aus unserer eigenen Produktion in kleinen Chargen in unserem Shop an. Unser langfristiges Ziel ist es, die Produktion in Togo auszuweiten und zu optimieren und so mehr Schokolade in besserer Qualität direkt vor Ort zu produzieren.

Unsere Schokolade ist nicht perfekt – aber wir arbeiten täglich daran, sie besser zu machen.

Die meisten Probleme der Schokolade sind Folgen von Armut. Darum reicht es nicht, nur gegen deren Symptome wie Abholzung oder Kinderarbeit vorzugehen. Um wirklich etwas zu verändern, braucht es höhere Einkommen für die Bauernfamilien. Dafür muss die ganze Branche mitmachen, inbesondere die grossen Player im Schokoladengeschäft. 

Bis es soweit ist, machen wir mit unserem Angry Gorilla weiterhin auf die Missstände im Schokoladenhandel aufmerksam.

The Angry Gorilla Milch

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Schokolade - The Angry Gorilla zartbitter - gebana

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